Sebastian Schmidt ist Physiotherapeut mit Weiterbildungen in manueller Therapie nach osteopatischem Konzept (SFO), Krankengymnastik an Geräten, funktionellem myofaszialem Training, myofasziales- und Kinesio Taping sowie lizensierter Fitnesstrainer.
Als Kind hab ich mich an mehreren Sportarten (Leichtathletik, Schwimmen, Feuerwehr, Judo, Tischtennis) versucht, ohne durchschlagenden Erfolg oder Begeisterung.
Als 17-Jähriger fand ich dann meine Leidenschaft für Kraftsport. Ich entschied mich, im Zuge meines Fachabiturs ein Jahrespraktikum als Fitnesstrainer zu machen. Allerdings merkte ich schnell, dass mir das zu oberflächlich ist.
In dieser Zeit hatte ich kleinere Verletzungen, die mein damaliger Praktikumsanleiter, Dennis Krämer, behandelte. Diese Behandlungen begeisterten mich so sehr, dass ich mich prompt entschied, Physiotherapeut zu werden.
Nach meiner Ausbildung bei Fresenius, mehreren Jahren Einsatz in Physiopraxis und Fitnessstudio, kam die Corona-Pandemie.
In dieser Zeit entdeckte ich den Kettlebellsport für mich. Wie ein Feuer entfachte meine Begeisterung, den Körper als funktionelle Einheit zu sehen und zu nutzen. Die Kombination aus Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination, die für diesen Sport nötig ist, übertrug ich mehr und mehr auf meine Behandlungen. Der Höhepunkt meiner bisherigen Laufbahn war der WM-Titel, 2023 in Ungarn.